Empfehlungsmarketing - So verdienst Du mit Empfehlungen Geld
Empfehlungsmarketing - Empfehlungen können weit mehr sein als nette Hinweise im Freundeskreis – sie können eine stabile Einkommensquelle werden.
In diesem Artikel erfährst Du, wie Du mit gezieltem Empfehlungsmarketing bares Geld verdienen kannst – ganz ohne eigenes Produkt.
24. Mai 2025 | 5 Min. Lesezeit | 0 Kommentare
Was ist Empfehlungsmarketing überhaupt?
Empfehlungsmarketing bedeutet, dass Du Produkte oder Dienstleistungen weiterempfiehlst – gegen eine Provision. Du musst also nichts selbst verkaufen, sondern lediglich den Kontakt zwischen Anbieter und Kunde herstellen.
Gelingt das, bekommst Du eine Belohnung – oft als prozentuale Beteiligung oder Festbetrag.
Dieses Prinzip ist auch als Affiliate Marketing bekannt und funktioniert in vielen Branchen: von Software über Online-Shops bis hin zu Finanzprodukten. Entscheidend ist, dass Du Vertrauen aufbaust – denn nur dann folgen Dir Menschen bei Deinen Empfehlungen.
So funktioniert das Empfehlungsprinzip in der Praxis
Die Grundidee ist simpel: Du meldest Dich bei einem Partnerprogramm oder Affiliate-Netzwerk an, erhältst einen personalisierten Empfehlungslink und bewirbst diesen z. B. auf Deiner Website, in Deinem Newsletter oder auf Social Media.
Klickt jemand auf Deinen Link und kauft das Produkt – oder erfüllt eine bestimmte Aktion (wie z. B. eine Anmeldung) – bekommst Du eine Provision.
Ein typisches Beispiel:
Du empfiehlst ein E-Book für 49 €. Der Anbieter bietet 30 % Provision. Für jeden Verkauf über Deinen Link verdienst Du 14,70 €. Verkaufst Du 20 Stück im Monat, sind das knapp 300 € zusätzlich – ohne eigenes Produkt, Lager oder Support.
Wo findest Du passende Partnerprogramme?
Es gibt unzählige Partnerprogramme im Netz. Einige große Plattformen, bei denen Du schnell starten kannst:
Amazon PartnerNet: Perfekt für physische Produkte aller Art
Digistore24 & CopeCart: Fokus auf digitale Produkte wie Online-Kurse und E-Books
AWIN, TradeDoubler oder Belboon: Vermitteln Affiliate-Programme von bekannten Marken
Direkte Programme: Viele Softwareanbieter (z.?B. Webhosting, Tools) bieten eigene Partnerprogramme an
Achte bei der Auswahl auf die Provisionshöhe, die Cookie-Laufzeit (wie lange ein Klick Dir zugeordnet wird) und die Conversion Rate der Anbieter.
So wählst Du die richtigen Produkte aus
Erfolg im Empfehlungsmarketing hängt stark davon ab, was Du empfiehlst. Deine Zielgruppe muss ein echtes Interesse am Produkt haben. Frage Dich:
Würde ich das Produkt selbst nutzen?
Passt es zu meinem Themengebiet?
Vertraue ich dem Anbieter?
Ist die Provision attraktiv?
Authentizität ist das A und O. Wenn Du nur wegen der Provision irgendetwas bewirbst, merkt Deine Community das – und das schadet Dir langfristig.
Wo und wie kannst Du Empfehlungslinks platzieren?
Hier sind einige der besten Wege, Deine Empfehlungen zu verbreiten:
1. Blog oder Website
Erstelle Artikel, Produktvergleiche oder Tutorials und integriere Deine Links natürlich im Text. Besonders wirkungsvoll sind:
„Top 10“-Listen
Erfahrungsberichte
Anleitungen und „How To“-Artikel
2. Newsletter
Wenn Du eine E-Mail-Liste hast, kannst Du Produkte empfehlen und auf Aktionen hinweisen. Achte darauf, dass Du echten Mehrwert bietest – nicht nur Werbung.
3. Social Media
Instagram, TikTok, LinkedIn oder YouTube – je nach Plattform kannst Du Empfehlungen in Stories, Videos oder Posts einbauen. Wichtig: Kennzeichne Affiliate-Links immer korrekt (z. B. mit „Anzeige“ oder „Werbung“).
4. Persönliche Kontakte
Empfehlungsmarketing funktioniert auch offline – besonders gut bei Dienstleistungen wie Versicherungen, Coaching oder Software. Viele Anbieter stellen personalisierte Gutscheincodes zur Verfügung.
Diese Fehler solltest Du vermeiden
Damit Dein Empfehlungsmarketing funktioniert, solltest Du einige typische Anfängerfehler vermeiden:
Unpassende Produkte bewerben Was Deine Zielgruppe nicht interessiert, wird nicht gekauft.
Zu viele Produkte gleichzeitig: Fokus auf wenige, gute Empfehlungen zahlt sich langfristig aus.
Keine Transparenz: Verschleierte Werbung führt zu Misstrauen. Sei ehrlich und weise auf Deine Provision hin.
Schlechte Inhalte: Einfach nur einen Link posten bringt wenig. Liefere nützliche Infos, Tipps oder Erfahrungen dazu.
Mit System zum Empfehlungs-Einkommen
Empfehlungsmarketing ist keine Einmalaktion, sondern ein langfristiger Prozess. Mit der Zeit kannst Du Dir mehrere Einkommensquellen aufbauen, die auch passiv weiterlaufen. Ein effektives System sieht so aus:
Nische finden: Worüber willst Du sprechen? Was interessiert Deine Zielgruppe?
Plattform wählen: Blog, YouTube, Social Media – je nach Stärken und Ressourcen.
Content erstellen: Hilfreiche, ehrliche und ansprechende Inhalte sind der Schlüssel.
Empfehlungen platzieren: Authentisch und kontextbezogen.
Traffic aufbauen: SEO, Social Media oder Newsletter sorgen für Reichweite.
Optimieren: Teste Headlines, Positionen und Produkte regelmäßig.
Fazit: Empfehlungsmarketing ist eine echte Einkommenschance
Du brauchst kein eigenes Produkt, keine Lagerhaltung und kein riesiges Budget – nur Wissen, Vertrauen und den richtigen Content. Wenn Du Produkte oder Services empfiehlst, die Dir selbst gefallen und Deiner Zielgruppe wirklich helfen, kannst Du damit ein nachhaltiges Einkommen aufbauen.
Wichtig ist: Bleib authentisch, transparent und fokussiert. Dann wird Empfehlungsmarketing mehr als ein Nebenverdienst – es kann ein fester Bestandteil Deines Business werden.
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